- Chiropraktik
- Chi|ro|prạk|tik 〈[
çi-] f. 20; unz.〉 Heilverfahren zur Behandlung von unvollständigen Wirbelverrenkungen mit den Händen [<grch. cheir „Hand“ + Praktik]
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Chi|ro|prạk|tik, die; - (Med.):Behandlung von Funktionsstörungen an den der Bewegung und Stützung des menschlichen Körpers dienenden Körperteilen durch spezielle Handgriffe.* * *
Chiroprạktik[ç-, griechisch] die, -, von dem Amerikaner Daniel D. Palmer 1895 entwickelte Handgriffbehandlung für verschiedenartige Krankheiten und Störungen. Die Chiropraktik beruht auf dem Einrichten (Adjustieren) angenommener Wirbelverschiebungen, auf die eine Vielzahl von neurologischen Symptomen (Nervenentzündungen, Hexenschuss, Ischialgie, Schwindel, Migräne) zurückgeführt werden. Voraussetzung ist eine möglichst vollkommene Muskelentspannung. Die Chiropraktik wird inzwischen als Chirotherapie auch von der Schulmedizin anerkannt und von Ärzten ausgeführt. Da diese Methode nicht risikolos ist, verlangt sie eine gründliche Voruntersuchung und den Ausschluss von Gegenanzeigen (u. a. Bandscheibenvorfall).* * *
Chi|ro|prạk|tik, die; -: das Einrenken verschobener Wirbelkörper u. Bandscheiben mithilfe der Hände.
Universal-Lexikon. 2012.